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Tomate Harzfeuer

Aussaat: Haus/Schalen, März bis April
Keimung: 10 – 14 Tage bei 18 – 22º C
Kultur: Nach dem Auflaufen pikieren und ab Mitte Mai ins Freiland pflanzen.
Abstand: 60 x 80 cm
Ernte: Ab Juli

F1-Hybride mit guten Frühertragsergebnissen. Die runden Früchte sind mittelgroß und reifen gleichmäßig rot ab.

Standortansprüche:

Verlangen humosen, nährstoffreichen, tief-gründigen Boden, der im Herbst gut mit organischem Dünger versorgt wurde. Sie lieben einen voll sonnigen Standort und verlangen viel Wasser und Nährstoffe.

Tipps:

Tomaten lieben warme, gut durchlüftete Böden und eine kalibetonte Düngung. Sie haben einen hohen Wasserbedarf. Deshalb schon beim Pflanzen einen leeren Blumentopf dicht am Stamm einsenken, von dem aus das Gießwasser langsam in den Boden sickert.

 

An meinen Tomatenpflanzen fand ich einige dieser merkwürdigen Triebe!

Da die Triebe an mehreren Tomatenpflanzen auftraten, vermute ich Viren als Urheber. Viren werden durch saugende Insekten wie Blätterläuse oder Wanzen übertragen. Das Auspflücken der Triebe war richtig. Spontane Knospenmutationen wären eine weitere Ursache. Eine so veränderte Knospe bewirkt einen anderen Wuchs. (Auch Chemikalien können gestauchte Triebe verursachen.)

Warum blieben viele Tomaten der Sorte ’Harzfeuer F1’ um den Stiel herum gelb?

Dieses Schadbild heißt Grün- oder Gelbkragen. Leider neigt die frühreifende und gut schmeckende Tomatensorte ’Harzfeuer F1’ dazu. Schaderreger sind nicht die Ursache. Es ist eine physiologische Störung. Sie tritt auf, wenn die Temperatur, die Boden- und die Luftfeuchte während der Wachstumszeit stark schwanken. Im Freiland lässt sich, außer durch bedarfsgerechtes Gießen, vorbeugend kein Einfluss nehmen. Im Gewächshaus können Sie starke Temperaturunterschiede durch Lüften und Schattieren mildern. Probieren Sie andere Sorten, die kaum zu Grünkragen neigen, z.B. ’Sixtina F1’ oder ’Harzglut F1’. ’Harzglut F1’ ist die Schwestersorte der ’Harzfeuer F1’, kommt aber an die Fruchtqualität der beliebten ’Harzfeuer F1’ nicht ganz heran.  

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