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Amaryllis richtig überwintern – 3 Schritte zum Erfolg

Inhaltsverzeichnis

  1. Wann ist der richtige Zeitpunkt zur Überwinterung?
    • Die Amaryllis kann nach dem Einpflanzen im Herbst noch solange im Freiland verweilen, bis die Temperaturen in den einstelligen Bereich fallen.
  2. Wie weit müssen Amaryllis vor der Überwinterung zurückgeschnitten werden?
    • Die Amaryllis benötigt keinen Rückschnitt, denn die Blütezeit folgt der Ruhephase im Sommer.
  3. Wo und wie sollte man Amaryllis überwintern?
    • Während der Blütezeit kann die Amaryllis am Wohnzimmerfenster, später die Wachstumsphase etwas mäßiger temperiert auf dem Balkon oder der Terrasse verbringen.
  4. Weitere Informationen

 

Wann ist der richtige Zeitpunkt zur Überwinterung?

Einen konkreten Zeitpunkt zum Einwintern gibt es nicht. Als wärmeliebende Pflanze mit einer ausgeprägten Frostempfindlichkeit sind die Töpfe oder Gefäße mit Amaryllen im Herbst ins Haus zu holen, insofern sie auf Balkon oder Terrasse stehen. Frost bedeutet für die Zwiebelpflanzen von der Südhalbkugel das sichere Todesurteil. In der Regel setzt man die Zwiebeln im Herbst in Töpfe ein und nimmt sie dann mit ins Haus.  

 

Wie weit müssen Amaryllis vor der Überwinterung zurückgeschnitten werden?

Die Amaryllis hat drei Vegetationsphasen im Jahr. Von Frühjahr bis in den Sommer reicht ihre Wachstumsphase, die sie an sonnengeschützter Stelle im Freiland verbringt. Es schließt sich eine Ruhephase bis in den Herbst an. In diesem Zeitraum stirbt der Spross ab und die Amarylliszwiebel ohne jeglichen Wasserbedarf ruht. Es eignet sich ein Keller, eine Garage oder ein anderer dunkler kühler Standort mit einer gleichmäßigen Temperatur von zirka 15° C zur Lagerung. Der abgestorbene Spross wird zuvor zurückgeschnitten und entfernt. Zum Ende der Ruhezeit werden die Zwiebeln in Töpfe gepflanzt. Als Substrat verwendet man handelsübliche Zimmerpflanzenerde, die bestenfalls mit Tongranulat für eine bessere Durchlüftung angereichert wird.

 

Wo und wie sollte man Amaryllis überwintern?

Die Töpfe mit den Rittersternen nimmt man mit ins Haus und stellt die Gefäße auf die helle Fensterbank oder in den Wintergarten. Eine optimale Umgebungstemperatur liegt bei ca. 20° C, sollte nachts jedoch nicht unter 15° C fallen. Während der gesamten Blühzeit hält man die Amaryllis nur mäßig warm, denn hohe Temperaturen verkürzen die Blühdauer deutlich. Mit dem Gießen wird begonnen, sobald die Knospe erscheint. Danach wird regelmäßig gewässert, aber nur so viel, dass das Substrat fingerfeucht bleibt. Staunässe ist dringlichst zu vermeiden, um die Gefahr von Zwiebelfäulnis zu reduzieren. Schon während der winterlichen Blütezeit erfolgen erste Nährstoffgaben mit Spezial- oder Zwiebelpflanzendünger.

Mitunter blüht die Amaryllis bis zum Ende des Winters. Mit dem Verblühen schneidet man den Blütenstandschaft zurück und es folgt der Austrieb der Blätter. Mit dem Erscheinen des Laubes beginnt die Wachstumsphase, in der die Rittersterne regelmäßig gegossen und an einen absonnigen bis halbschattigen Platz gestellt werden. Nach der letzten Frostgefahr zieht die Amaryllis bis zum Beginn ihrer Ruhephase im Spätsommer ins Freiland an einen leicht schattierten Platz um. 

Weitere Informationen

Die großblumigen Amaryllen sind beliebte Zimmer- und Kübelpflanzen. Sie begeistern mit überaus großen und farbkräftigen Blüten, meist mit später folgendem Laub. Der Name Amaryllis hat sich zwar eingebürgert, botanisch handelt es sich jedoch überwiegend um Rittersterne. Botanisch nennt man die aus Südamerika stammenden Pflanzen Hippeastrum. Die wärmeliebenden und frostempfindlichen Zwiebelgewächse werden in Töpfen und Gefäßen gehalten. Ihre Pflanzung erfolgt im Spätherbst. Um die Weihnachtszeit beginnt die Blütezeit der Rittersterne.

 

                              

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